Über gemietete Leitungen wird ein paketvermitteltes Netzwerk eingerichtet. Die Kommunikaton erfolgt über Knotenrechner, sogenannte Interface Messages Processors (IMP). Zuerst wurden vier solcher IMPs an der University of California Los Angeles (UCLA), University of California Santa Barbara (UCSB), University of Utah (UTAH) und dem Stanford Research Institute (SRI) eingerichtet.
Das sogenannte ARPANET lief unter dem Network Control Program (NCP), einem Vorläufer des TCP/IP. Als Dienste standen Terminalsitzungen (ähnlich TELNET) und Dateitransfer (ähnlich FTP), der auch die Aufgaben der elektronischen Post übernahm, zur Verfügung.
Das erste Datenpaket versucht im Oktober Charley Kline von UCLA nach SRI zu senden. Der erste totale Systemabsturz folgt, als er den Buchstaben G im Wort LOGIN eingibt.
Zur gleichen Zeit nimmt die Internet Working Group ihre Arbeit auf, um Standards für die Verbindung von Netzen zu erarbeiten.
Die Arbeit die Protokolle in Berkley Unix einzubauen beginnt.
Es wird versucht das ARPANET zu privatisieren. Durch die Privatisierung hoffte man, die kommerzielle Netzwerkindustrie anzuregen und auch außeruniversitäre und nichtmilitärische Organisationen für die Teilnahme am Netz zu gewinnen. AT&T zeigte an einer Übernahme des ARPANET jedoch kein Interesse, weshalb die ARPA das Netz selbst weiterführte.
Das Defense Communications Agency (DCA) des DoD übernimmt die Verwaltung des ARPANETs, das inzwischen auf 200 IMPs angewachsen ist. Die 160 IMPs des militärischen Teils werden abgetrennt und ins MILNET überführt. Dies Netz wird durch streng kontrollierte Gateways vom restlichen ARPANET getrennt.