Bei DSL wird zwischen ADSL, wo der Download wesentlicher schneller läuft als der Upload, und SDSL, wo der Download genauso schnell läuft wie der Upload, unterschieden. Das in Deutschland am meisten genutzte ADSL ist ``T-DSL'' der Telekom. Es erlaubt Geschwindigkeiten von 1000 bis 3000 KBit/s beim Download und 128 bis 384 KBit/s beim Upload.
Die meisten DSL-Modems werden über eine Ethernet-Netzwerkkarte mit dem Rechner verbunden. Daneben gibt es PCI-Karten für den Rechner oder man setzt gleich auf einen Router, der das DSL-Modem bereits integriert hat. Im Prinzip bräuchte man auf der Providerseite nur einen IP-Router aufstellen um den Rechner dann ins Internet zu integrieren. Da die Benutzer sich natürlich bei Provider authentisieren müssen und auch die Nutzung irgendwie abgerechnet werde muß, wird eine Variante des PPP verwandt. Das sogenannte PPPoE (Point to Point Protocol over Ethernet) wird für die Kommunikation zwischen Modem und Ethernet-Karte verwendet. Die tatsächliche Verbindung zwischen dem Rechner und dem Internet erfolgt über PPP. Für das PPPoE gibt es eine Reihe von Linux-Implementierung, so u.a. das Roaring Penguin PPPoE.