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So schön Aliase und Funktionen auch sind. Sie haben einen Nachteil. Sie müssen vor der Benutzung erst initialisiert werden. Damit Sie immer zur Verfügung stehen, müssen Sie in den Start- bzw. Login-Dateien definiert werden. Auch sind Sie für größere Projekte nicht so geeignet. Die Kommandos können auch in normalen Textdateien abgelegt werden. Andere Namen für Shell-Skripte in Dateien sind Batch-Dateien oder Stapelverarbeitungsdateien.
Als Beispiel nehmen wir mal die Funktion werist aus dem obigen Abschnitt und schreiben die Kommandos in die Datei werist. Textabschnitte, die mit einem Schweinegatter # beginnen, werden bis zum Ende der Zeile ignoriert. Es handelt sich dabei um Kommentare.
Listing 15.1
werist
1: # werda - Zeigt Daten über den Benutzer und seine Prozesse an
2: # werda BENUTZERNAME
3:
4: finger $1
5: ps -aux | grep $1
Unterabschnitte