Also immer wenn Sie einen Befehl eingeben, läuft dieser Befehl im Vordergrund. Die Shell wartet so lange, bis der Befehl abgearbeitet worden ist. Das kann z. B. beim find-Befehl etwas länger dauern. Um das Terminal dabei nicht zu blockieren, kann der Prozeß in den Hintergrund gelegt werden. Dabei sollte natürlich die Ausgabe des Befehls abgefangen und in eine Datei umgeleitet werden. Ein an die Zeile angefügtes kaufmännisches Und (&
) sorgt für das Verschieben in den Hintergrund.
find / -user tapico -exec rm -f {}; 2> /dev/null &
Ein laufendes Programm können Sie unter der bash mit der Tastenkombination <Strg>+<z> stoppen und in den Hintergrund verschieben.
Ein Job ist eine Folge von einem oder mehreren Kommandos. Also immer wenn Sie Linux einen einzelnen oder mehrere miteinander verknüpfte Befehle geben, erstellen Sie einen Job. Die Shell ist in der Lage diese Jobs zu kontrollieren und weißt diesen Jobs daher Identifikationsnummern zu.